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Die Periode: Menstruationszyklus einfach erklärt

Leider wird die Menstruation noch immer häufig als Tabuthema behandelt, obwohl sie beinahe jede Frau durch einen guten Teil ihrer Jugend und ihres Erwachsenenlebens begleitet. Dabei ist gerade in jungen Jahren aufklärende Unterstützung besonders wichtig.

Wann kommt die erste Menstruation?

Die erste Monatsblutung ist ein bedeutendes Ereignis im Leben eines jeden jungen Mädchens und ein wichtiger Schritt in Richtung Erwachsensein. Die erste Blutung kann zwischen dem 10. und dem 15. Lebensjahr einsetzen; das durchschnittliche Alter liegt bei 13 Jahren.

Das sind natürlich alles nur Richtwerte. Jede Frau ist unterschiedlich; dementsprechend unterscheidet sich auch der Menstruationszyklus von Frau zu Frau. Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass eine Frau ungefähr 500 mal in ihrem Leben eine Monatsblutung bekommt. Etwa ab Mitte 40 tritt die sogenannte Menopause ein. Die Blutungen werden dann unregelmässiger, bis sie mit Anfang bis Mitte 50 ganz ausbleiben. Die Frau befindet sich in den Wechseljahren und ist nicht mehr fruchtbar.

 

Wie lange dauert die Periode durchschnittlich?

Der sogenannte Menstruationszyklus dauert im Durchschnitt 28 Tage, kann mit 23 oder sogar 35 Tagen aber auch deutlich kürzer oder länger ausfallen. Der Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Monatsblutung und endet am Tag vor Einsetzen der nächsten Blutung. Die eigentliche Periode, also die Zeit der Blutung, geht typischerweise zwischen drei und fünf Tage. Dabei verliert ihr etwa zwischen 20 und 60 Milliliter Blut. Sollte der gesamte Zyklus bei euch weniger als 25 Tage oder mehr als 31 Tage andauern, lasst ihr die Ursachen dafür am besten zur Sicherheit von einem Arzt abklären. Blutungen, die länger als sechs Tage andauern und auffällig stark sind, oder häufige Zwischenblutungen sollten ebenso vom Frauenarzt abgeklärt werden.

 

Die richtige Hygiene während der Menstruation

Junge Mädchen stellen sich häufig die Frage, was während der Menstruation zu beachten ist. Am besten sprecht ihr mit eurer Mutter oder einer anderen älteren Vertrauensperson, die euch gute Ratschläge geben kann. Sinnvoll kann es sein, Binden und Tampons in der Tasche zu haben. So ist man gut ausgerüstet, wenn die erste Blutung auftritt. Ob ihr euch für Binden oder Tampons entscheidet, müsst ihr selbst bestimmen. Binden werden an der Unterwäsche befestigt und nehmen das Blut ausserhalb der Vagina auf. Hygienischer sind Tampons, denn sie werden direkt in die Scheide eingeführt. Ein Tampon muss mehrmals am Tag gewechselt werden. Beliebt sind ebenso die Menstruationstassen. Sie werden aus Silikon hergestellt, ebenso wie ein Tampon in die Scheide eingeführt und fangen das Blut auf. Ihr Vorteil ist, dass sie wiederverwendet werden können. Führt die Menstruationstasse aber keinesfalls so tief wie einen Tampon ein. Sie sollte am Eingang der Scheide noch deutlich zu spüren sein.

Für die Reinigung des Intimbereichs empfehlen sich die Gynofit Waschlotion oder der Gynofit Wasch Schaum – milde und speziell auf die Bedürfnisse der weiblichen Intimzone abgestimmte Produkte, die euch auch an den übrigen Tagen des Monats zuverlässig begleiten.

PMS und Regelschmerzen

Die meisten von euch kennen die Symptome nur allzu gut: Heisshungerattacken, Stimmungsschwankungen und Bauchschmerzen sind die Probleme, mit denen sich die meisten Frauen vor und während der Monatsblutung herumärgern müssen. PMS bedeutet prämenstruelles Syndrom und bezeichnet alle Beschwerden, die im Zusammenhang mit der Monatsblutung stehen. Diese Symptome treten 14 bis vier Tage vor Einsetzen der Blutung auf und hören dann auf, wenn die Monatsblutung eingesetzt hat. Zu den am häufigsten auftretenden Beschwerden zählen Heisshunger oder Appetitlosigkeit, Kopf- oder Rücken- sowie Bauchschmerzen ebenso wie Stimmungsschwankungen.

Auch Völlegefühl und Blähungen sowie Hautunreinheiten sind Symptome, die viele Frauen vor ihrer monatlichen Regelblutung bemerken.

In dieser Phase ist es besonders wichtig, dass ihr euch ausgewogen und gesund ernährt und eurem Körper ausreichend Flüssigkeit zuführt. Auch Sport ist eine gute Möglichkeit, eine Vielzahl der vorgenannten Beschwerden zu lindern. Die Ursachen für die Beschwerden sind noch nicht hinreichend geklärt. Man vermutet aber, dass Schwankungen im Hormonspiegel ein wesentlicher Auslöser sind.

Doch nicht nur vor der Periode können Beschwerden auftreten. Nicht im Zusammenhang mit dem PMS stehen Regelschmerzen, die viele Frauen kurz vor oder während der Monatsblutung erleben. Sie können bis zu 72 Stunden andauern; im Zentrum stehen krampfartige Schmerzen im Unterleib, die weitere Symptome wie Migräne und Übelkeit auslösen können. Mit einem Besuch bei eurer Gynäkologin erhaltet ihr Gewissheit, was in eurem individuellen Fall für die Schmerzen verantwortlich ist und was ihr dagegen unternehmen könnt.

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