Expertenrat
Worauf ist bei Monatshygiene-Artikeln zu achten? Welchen Einfluss hat die Wahl der Unterwäsche auf die Intimflora? Welche Art der Haarentfernung erweist sich als die schonendste? Hier erhältst du Ratschläge von unseren Experten zu häufig gestellten Fragen rund um die Intimpflege.
Kleidung und Unterwäsche – der erste Schritt zur richtigen Intimpflege
Kleidung – genügend Luft ist wichtig
Die natürliche Intimpflege beginnt nicht erst bei den Toilettenartikeln, sondern bereits bei der richtigen Kleidung.
Liegt Kleidung zu eng an, kann das scheuern und zu Reizungen führen. Gereizte Haut ist für Infektionen empfänglicher. Daher sollten Frauen sich ruhig genügend «Luftigkeit» gönnen und allzu enge Kleider, Unterwäsche oder Tangas im Schrank oder der Schublade liegen lassen.
Unterwäsche – natürliche Materialien bevorzugen
Ähnlich verhält es sich mit den Materialien. So chic ein Dessous auch aussieht – bevorzugen Sie Unterwäsche aus natürlichen Fasern, die Sie bei 60°C waschen. Kunstfasern provozieren einen Wärme- und Feuchtigkeitsstau, was den Weg frei macht für Reizungen und Infektionen.
Die richtige Intimpflege in Sachen Sex
Geschlechtsverkehr kann Hautreizungen im Intimbereich hervorrufen. Wenn es an Feuchtigkeit fehlt, ist Vorbeugen besser als Heilen. Ein schützendes Gel wie Gynofit Vaginal-Gel zur Befeuchtung eignet sich übrigens auch als Gleitmittel sehr gut und verträgt sich problemlos mit Kondomen. Für die Pflege der äusseren Vaginalbereiche verwenden Sie das beruhigende Gynofit Intimpflege-Öl.
Sind Sie anfällig für Blasentzündungen? Viele Frauen leiden an dieser unangenehmen Entzündung nach dem Geschlechtsverkehr. Das Gleichgewicht der Scheidenflora kippt, da vermehrt Bakterien gebildet werden. Diese gelangen über die Harnröhre bis in die Blase, wo sie eine Infektion auslösen können. Gynofit Milchsäure Vaginal-Gel hilft, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Die richtige Intimhygiene ist das A und O
Selbstverständlich dürfen Sie sich waschen, wann immer Sie es möchten. Nur achten Sie sorgsam darauf, welche Produkte Sie für die Intimreinigung verwenden. Versuchen Sie das natürliche Gleichgewicht im Intimbereich zu bewahren und das körpereigene Schutzsystem nicht zu stören. Wichtig: der Säureschutzmantel darf nicht angegriffen werden. Am besten vermeiden Sie daher normale Seifen und Duschmittel. Verwenden Sie stattdessen milde Waschlotionen, die speziell für den Intimbereich entwickelt wurden und einen entsprechenden pH-Wert haben. Gynofit Waschlotion ist zur täglichen Pflege der Intimzone bestens geeignet.
Handtücher, Waschlappen – nicht mit Wechseln sparen
Feuchte und wiederholt benutzte Tücher oder Waschlappen sind der ideale Nährboden für schädliche Bakterien und Pilze. Daher: Verwenden Sie für Ihre Intimreinigung, gerade wenn Sie für Vaginalinfektionen empfänglich sind, Einmal-Waschlappen.
Tampons, Binden und Slipeinlagen – Natürlichkeit bevorzugen
Auch bei Binden gibt es Materialunterschiede. Bevorzugen Sie die Naturfaser! Achtung: deren Anteile schwanken bei den erhältlichen Hygiene-Artikeln. Sie sollten Slipeinlagen ohne Duftstoffe sowie ohne Kunststoff-Folie und mit einem hohen Baumwollanteil bevorzugen – und Tampons generell vermeiden.
Auf dem WC (Wischtechnik) – von vorne nach hinten
Vermeiden Sie es, durch ein ungünstiges Abputzen Bakterien vom Anus in den Vaginalbereich zu wischen. Das von «vorne nach hinten Wischen» vermeidet, durch Darmbakterien begünstigte Infektionen. Vor allem Blasenentzündungen lassen sich so verhindern.
Vaginaldusche – weglassen!
Die Vaginaldusche ist für Ihre Intimreinigung nicht von Vorteil. Verzichten Sie generell darauf und waschen Sie sich nur im äusseren Vaginalbereich mit einer Waschlotion, die den Säureschutzmantel und somit das natürlich Milchsäure-Gleichgewicht nicht stört. Hier erfahren Sie mehr über das A und O der Intimreinigung mit Gynofit Waschlotion.
Haarentfernung im Intimbereich: richtige Pflege für ein minimales Infektionsrisiko
Auch bei der Intimhaarentfernung können Sie viel zum Wohlbefinden Ihres Intimbereichs beitragen. Vermeiden Sie alle Produkte, die mit aggressiven Inhaltsstoffen Hautreizungen hervorrufen könnten (Enthaarungscrèmes).
Ziehen Sie bei einer Intimhaarentfernung den Rasierer vor!
Bei der Rasur vorsichtig vorgehen, denn auch hier entstehen oft kleine Hautverletzungen, welche die Tür für Infektionen öffnen können. Ausserdem können Haare nach der Rasur öfter einwachsen; Jucken und Entzündungen können die Folge sein. Dennoch ist die Nassrasur mit einer guten Klinge der Enthaarung mit chemischen Crèmes, der Trockenrasur oder der Epilation mit Wachs vorzuziehen.
«Reinigung und Intimrasur – 2 in 1» bietet Gynofit Wasch Schaum. Tragen Sie das Produkt grosszügig auf und beginnen Sie mit Ihrer Intimrasur. Noch angenehmer wird Ihre Rasur, wenn Sie die Haut danach mit einer passenden Pflege verwöhnen – zum Beispiel mit Gynofit Intimpflege-Öl.
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